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Ausstellungen

© Siegerlandmuseum
25.03.2025 bis 24.08.2025
10 - 17 Uhr
Zu Besuch: Leihgaben des Museums für Gegenwartskunst
Ausstellung im SiegerlandmuseumDas Siegerlandmuseum wird 120 Jahre alt. Zu diesem runden Jubiläum gratuliert das Museum für Gegenwartskunst herzlich und sendet zwei seiner Werke zum Geburtstagsbesuch ins Obere Schloss. Dort treffen sie auf Exponate des Siegerlandmuseums und treten mit ihnen in einen lebhaften Dialog.
Siegerlandmuseum Siegen, Oberes Schloss 2 / Burgstraße
+49 (0) 271 404 1900
27.03.2025 bis 31.12.2025
9.00-16.00 Uhr
Wissen Macht's
Reinhard W. DemmerHerzliche Einladung zur Ausstellung "Wissen macht´s" von Reinhard W. Demmer. Wo sollte diese mehr als 20 Jahre alte Ausstellung noch einmal gezeigt werden, wenn nicht in einer Universität? Denn "Wissen macht`s" ist aktuell wie eh und je, zeigen die zwölf großen Porträts doch anschaulich und eindringlich, welch überragende Bedeutung Wissen, Lernen, Bildung für den einzelnen Menschen und für die Gesellschaft hat.
Universität Siegen, US-F 114, Kohlbettstraße 15, Siegen
+49176-72546281

© Siegerlandmuseum
18.05.2025 bis 18.12.2025
Di-So 10-17 Uhr
ZeitRäume. Ein Schloss macht Museum
Ausstellung im SiegerlandmuseumPassend zum runden Jubiläum rückt das Siegerlandmuseum seine 120-jährige facettenreiche Geschichte in den Mittelpunkt: Wie ging das Museum mit den architektonischen Besonderheiten des Oberen Schlosses um? Wie konnte ein Bergwerk in den Felsen unter das Museum gesprengt werden? Wie veränderten sich Sammlungsstrategien und Museumsräume? Und welche brisante Angelegenheit bracht Ludwig Erhard ins Siegerlandmuseum? Spannend, interaktiv und überraschend: 12 multimediale Stationen erzählen bedeutende Geschichten zum
Siegerlandmuseum im Oberen Schloss. Über das gesamte Museum verteilt laden sie zu einer packenden Reise durch die Zeit ein.

Siegerlandmuseum, Oberes Schloss 2 / Burgstraße, Siegen
0271 404 1900

© Falk.brvt: Der Wanderer über dem Nebelmeer, sechsteilig, je 64 × 64 cm, fine art print, 2023, Auflage 1/8
22.06.2025 bis 23.08.2025
Di. - Fr. 10.00 - 18.00 Uhr, Sa. 10.00 - 16.00 Uhr
Falk.brvt – Von Abstraktionen, Bildfehlern und glücklichen Momenten
Der autodidaktische Fotograf und Künstler, dessen Basis ein Architekturstudium bildet, begreift sein Schaffen als fortlaufende Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Wesen des Menschseins. Der Ausstellungstitel von abstraktionen, bildfehlern und glücklichen momenten verweist auf zentrale Konzepte seines Schaffens, das sich mit der Dekonstruktion und Neuinterpretation visueller Information auseinandersetzt. Durch gezielte Reduktionen und Manipulationen des fotografischen Bildes eröffnet der Künstler alternative Lesarten. Im Zentrum stehen dabei Fragestellungen wie: Was für ein Bild entsteht, wenn es auf 8x8 Pixel reduziert wird? Was passiert, wenn ein Datentransferfehler die gestalterische Hoheit über das Motiv gewinnt? Und wie verhält sich das alles zur eigenen Existenz? Der Künstler lädt die Betrachtenden zum visuellem philosophieren solcher Fragen ein. Die Ausstellung umfasst mehrere Werkserien, wobei das Quadrat als wiederkehrendes Strukturprinzip fungiert. In der Auseinandersetzung mit kunsthistorischen Referenzen – insbesondere mit dem Werk Caspar David Friedrichs – adaptiert falk.brvt dessen konzeptuelle Herangehensweise an Landschaftsdarstellungen, die weniger als naturalistische Abbildungen sondern als Spiegel innerer Seelenzustände fungieren. Der künstlerische Prozess folgt dabei einer Reduktion: Die Motive werden zunächst auf eine geringe Anzahl von Pixeln heruntergebrochen, anschließend stark vergrößert und schließlich in ein sechsteiliges Tableau überführt. Das Bildverhältnis von 2:3 orientiert sich am klassischen Kleinbildformat der analogen Fotografie. Durch diese Transformation entstehen visuelle Strukturen, die das ursprüngliche Motiv auf eine abstrakte, bisweilen nahezu entmaterialisierte Ebene überführen. Im Ergebnis verdichtet der so abstrahierte und erweiterte Bildraum die innere Struktur und Bildatmosphäre des jeweiligen Werks. Gleichzeitig eliminiert Falk.brvt alles Gegenständliche und Narrative. Übrig bleibt die reine Bildessenz: das eigene empfinden.
Art Galerie, Fürst-Johann-Moritz-Str. 1, Siegen
0271/339603

© Kunstverein Siegen
05.07.2025 bis 10.08.2025
Di. - Sa. 14.00 - 18.00 Uhr, So. 11.00 - 13.00 Uhr
Familiar Synchrocity
Keta Gavasheli und Andria DolidzeDie Ausstellung nimmt den Ort als Ausgangspunkt einer vielschichtigen Auseinandersetzung. Dabei stehen Erinnerungen, urbane Gewebe und Klangfragmente im Mittelpunkt. Die Künstle-rinnen untersuchen, wie sich urbane Räume in kollektive und persönliche Erinnerungskulturen einschreiben und welche Spuren von Geschichte und Migration sich in den sichtbaren und un-sichtbaren Geweben der Stadt abbilden. Durch installative, klangbasierte und prozessorientierte Arbeiten entsteht im Untergeschoss der Galerie ein Resonanzraum, in dem sich Vergangenheit und Gegenwart, Architektur und Intimität überlagern.
Städtische Galerie Haus Seel, Kornmarkt 20, Siegen
0271/21624

Jochen Lempert, Vogel in der Hand (Zilpzalp), 1998, Sammlung Gegenwartskunst, MGKSiegen, © VG Bild-Kunst, 2025. Gestaltung: tim+tim, Berlin
04.07.2025 bis 09.11.2025
Di. bis So. und Feiertage 11 bis 18 Uhr / Do. bis 20 Uhr
Für die Vögel
Mit Werken von Heba Y. Amin, Yuri Ancarani, Anna Boghiguian, David Claerbout, Chto Delat International, Dominik Eulberg, FORT, Petrit Halilaj & Álvaro Urbano, Anna Jermolaewa, Annika Kahrs, Katia Kameli, Maria Lassnig, Jochen Lempert, Peter Piller, Marianna Simnett, Katja Novitskova, Prateek Vijan und James Webb. Vögel üben eine starke Anziehungskraft auf den Menschen aus. Sie verkörpern Freiheit, Transzendenz, Schnelligkeit und Kraft. Die Könige der Lüfte wurden in vielen Kulturen als himmlische Boten verehrt. Seit jeher gibt es religiöses, wirtschaftliches, politisches oder wissenschaftliches Interesse an der Vogelwelt. Heute liefern sie uns tiefere Einblicke in unsere Welt. Sie vernetzen Lebensräume und begleiten biologische Prozesse. Sie tragen zum Ökosystem bei und ihre bloße Anwesenheit im öffentlichen Raum fördert das Wohlbefinden des Menschen. Ausgehend von künstlerischen Positionen und Werken aus den Sammlungen des
Museum für Gegenwartskunst Siegen untersucht „Für die Vögel“ die Bedeutung der Vögel in verschiedenen Kontexten. „Für die Vögel“ ist eine Ausstellung zum Sehen und Hören. Unter Einbeziehung unterschiedlichster Medien verknüpfen die gezeigten Arbeiten ökologische, philosophische, soziale und politische Fragestellungen. Die Ausstellung widmet sich der kulturellen Relevanz von Vögeln in künstlerischen Erzählräumen der Gegenwart.
Museum für Gegenwartskunst, Unteres Schloss 1, Siegen
0271 405 77 10

© Heimatverein Zeppenfeld e.V.
01.06.2025 bis 30.09.2025
ganztägig
Waldmomente
Die Natur als Galerie: Großformatige Fotografien im WaldNach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr und der begeisterten Resonanz aus der Bevölkerung geht die beliebte Outdoor-Fotoausstellung „Waldmomente“ in die zweite Runde. In diesem Sommer präsentiert der Heimatverein Zeppenfeld in Zusammenarbeit mit den beiden Hobby-Naturfotografinnen Lisa Bäcker und Christina Weyl erneut ihre eindrucksvollen Naturaufnahmen – diesmal auf einer neuen Route auf der Südseite Zeppenfelds. Die Ausstellung wurde in diesem Jahr erweitert: 28 großformatige Tier- und Landschaftsaufnahmen sind entlang des ca. 2,3 Kilometer langen Rundwegs zu entdecken. Der Startpunkt liegt an der sogenannten Eierecke, wo sich auch Parkmöglichkeiten befinden.
Eierecke, Rothenbachstraße, 57290 Neunkirchen
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Junge Kunst Burbach
25.07.2025 bis 08.08.2025
Mi. + Fr.: 12-17 Uhr / Do.: 08-17 Uhr / Mo. + Sa. + So.: 15-17 Uhr
Bilderausstellung
„Junge Kunst Burbach“Das
Kulturbüro Burbach freut sich, eine besondere Ausstellung in Kooperation mit den Jugendtreffs Burbach und Holzhausen in der Römergalerie Burbach präsentieren zu können: „Junge Kunst Burbach“ heißt die Zusatzausstellung. In der Hauptsache werden Acrylbilder gezeigt, die in der letzten Zeit (auch während der Ferienspiele) entstanden sind. Rund 15 junge – meist Burbacher - KünstlerInnen haben sich mit der Acrylmalerei auseinandergesetzt. Entstanden sind meist farbenfrohe Bilder, die Themen wie „Das Weltall“ und „Landschaft bei Nacht“ behandeln, aber auch monochrome Farbaufträge oder Schwarz-Weiß-Collagen zeigen. In Workshops unter der Leitung von Mere Langenbach wurde das Bild „Der Schrei“ von Edvard Munch nachempfunden, Naturmalerei, Aquarelle und Graffities standen auf der Agenda. Außerdem werden Songs, die gemeinsam mit der „Talentschmiede“ im Laufe der vergangenen zwei Jahre entstanden sind, während der Vernissage gespielt. Die Ausstellung ist bis zum 08.08. zu sehen.

Neue Römergalerie, Nassauische Str. 8, Burbach
02736/4588